Ballechin House

A
ls John Steuart Ballechin House in den schottischen Highlands von seinem exzentrischen Onkel Major Robert Steuart erbte, dachte er nicht,
in ein Spukhaus zu ziehen.
Seine Frau wurde zuerst von unangenehmen Hundegeruch heimgesucht.
Als sie das Fenster öffnete, hatte sie die Empfindung, ein Hund würde sich an ihrem Bein reiben – aber war weit und breit kein Hund zu sehen.
In den folgenden Jahren wurde der Spuk zu einem fast täglichen Begleiter
auf Ballechin House.
M
an hörte nächtliche Geräusche, Explosionen, ärgerliche menschliche Stimmen
und immer wieder Schritte vor einem bestimmten Zimmer.
In diesem Raum war Sarah, die Haushälterin von Onkel Robert, 1873 unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Man munkelte sie sei im Bett
des schrulligen Majors gestorben.
Robert Steuart war ein eigenwilliger Junggeselle, der nach vielen Jahren in Indien
im Dienst der East India Company das zurückgezogene Leben eines
Misanthropen lebte. Sein Haus bevölkerte er mit vierzehn Hunden, darunter
einen schwarzen Spaniel. Den Spaniel liebte er über alles.
 Aus seiner Zeit in Indien hatte er sich die Lehre der Wiedergeburt zu Eigen gemacht, und er war der Auffassung, dass er nach seinem Tode im Leib seines schwarzen Spaniels wiederkehren würde.
S
eine Erben waren von dieser Ankündigung wenig angetan.
Sie erschossen alle Hunde.
1892 kam Pater Hayden nach Ballechin House, um sich um die spirituellen Bedürfnisse der Nonnen zu kümmern, für die der bigotte Katholik John Steuart in ein Gebäude
auf seinem Anwesen ein Exerzitienhaus hatte errichten lassen. Die Nächte,
die er im Herrenhaus verbrachte, blieben Pater Hayden zeitlebens in Erinnerung.
Allnächtlich wurde er von sehr eigenartigen und außerordentlichen
Geräuschen gestört.
Bisweilen vernahm er die Laute eines riesigen Tieres, das sich gegen seine
Tür drängte. Als er sie öffnete, war weit und breit niemand zu sehen.
Fluchtartig verließ der Pater Ballechin House.
A
ls John Steuart kurze Zeit später bei einem Unfall ums Leben kam, ergab sich die Gelegenheit, das Anwesen zu mieten, da keiner darin wohnen wollte.
Der Marquis von Bute, John Crichton-Stuart, ein begeisterter Amateur-Parapsychologe, mietete das Anwesen, um es mit Mitgliedern
der Society for Psychical Research gründlich untersuchen zu lassen.
Die leitende Untersucherin, Ada Freer, stellte sich zwar als wenig objektive Beobachterin heraus.
Dennoch können nicht alle der zahlreichen Phänomene die sie und viele eingeladene Besucher im Lauf der Zeit beobachtet haben wollen, ihrer
mangelnden Kritikfähigkeit zugerechnet werden.




An Ballechin House erinnert nur noch das alte Schild


1963 wurde das Haus niedergerissen.
Seit Jahrzehnten stand es leer und war wohl auch von allen – guten und bösen – Geistern verlassen.

Warunung!
Eintritt ab 16 Jahren!
Bei vielen Menschen wurden schon störungen Nach ansehen der Bilder festgestellt!
Haltet euch in acht!
Was ihr hier auch seht, es ist 100% Wahr!
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