La Porte De l´Enfere (Das Tor zur Hölle)




Ein User hat uns auf diesen unheimlichen Tunnel aufmerksam gemacht und unserer Mission entsprechend, machten wir uns auf den Weg, um diesem Mysterium auf den Grund zu gehen. Ob und wie das Ergebnis ausgefallen ist, erfährst Du hier exklusiv auf der Hellmouth Mircosite über den Tunnel zwischen Silwingen und Biringen.

Der Eingang zum Tunnel liegt gut versteckt in der Nähe der deutsch-französischen Grenze und verläuft sogar teilweise unter Frankreich. Ungefähr in der Mitte der Strecke ragt ein Abluftschornstein über dem Tunnel in die Höhe, welcher sich etwas in einem Waldstück versteckt hält.

Alles recht unspektakulär, wenn man die harten Fakten so betrachtet, aber der Ruf des Tunnel eilt ihm weit voraus und bietet mehr, als nur einen stillgelegten Eisenbahntunnel.




Wie so viele Geschichten rund um Geister, so beginnt auch diese mit den Worten "Man erzählt sich". Man erzählt sich also: Es sei in diesem Tunnel während des 2. Weltkrieges zu einem furchtbaren Blutbad gekommen. Eines Nachts versteckten sich dort einige hundert Menschen, vor den Angriffen der Alliierten gegen Nazi-Deutschland. Da der Tunnel am 03.12.1936 eigentlich stillgelegt wurde, nutzten einige Menschen den Tunnel als Luftschutzraum. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich ein Zug auf und riß die Menschen alle in den Tod. Auf einer Strecke von 1000 Metern sollen die Wände mit Blut verschmiert gewesen sein. Es hieß, die Nazis hätten ihre Kriegsbeute schnell vor den Alliierten in Sicherheit bringen wollen und hätten deswegen diese Bahnstrecke als sichere Fluchtmöglichkeit genutzt. Betroffene Verwandte und Personen rund um diese Greueltat wurden für immer zum Schweigen gebracht, was auch immer das zu bedeuten hat. Man beachte aber bitte, dass die Schienen durch den Tunnel bereits 1939 entfernt wurden! Mehr unter Fakten.

Heute noch soll man nachts die Schreie von den Opfern über dem Tunnel hören, die wohl nicht mehr verstummen werden. Wenn man durch den Tunnel läuft soll man in der Mitte den Geisterzug hören, wie er durch den alten Tunnel rast, nur dass es dann zu spät sein wird, um flüchten zu können. Der Tunnel wird als Tor zur Hölle bezeichnet, la porte de l'enfer!





Der erste Spatenstich für den Tunnel erfolgte am 24. Juni 1910 und eine Baufirma aus Saarbrücken erhielt den Zuschlag für den Bau des Tunnels. Im Sommer 1913 ist der Silwinger Tunnel bis auf 180 m, die noch auszumauern sind, fertiggestellt und im März 1915 werden rund 100 russische Gefangene zum Ausbau der Strecke bei Silwingen eingesetzt. Im Dezember des darauffolgenden Jahres wird die Strecke bereits für den Gütertransport teilweise genutzt und am 1. November 1917 wird die gesamte Strecke offiziell freigegeben. Der Tunnel ist, auf eine Länge von 1715 m, fertiggestellt.

Als das Saarland an das deutsche Reich zurückgegliedert wurde, wurde auch die Strecke eingestellt, weil der Tunnel mit 621 m unter französischem Gebiet verläuft. Neben 250.000 Francs/Jahr verlangen die Franzosen auch zweimalige Kontrolle bei der Durchfahrt des Zuges durch den Tunnel. Der Tunnel wird ab 1935 nicht mehr benutzt und Mondorf ist nun die Endstation auf der Strecke. Am 3. Dezember 1939 wird der Tunnel zugemauert und die Schienen abgebaut. Am 17. November 1944 erlebt der Tunnel schweren Artilleriebeschuß durch die Alliierten. Der Tunnel ist heute immer noch im Besitz der Deutschen Bahn und wird regelmäßig kontrolliert. Eine weitere Nutzung ist schon seit langer Zeit in Planung und eine Pilzzuchtanlage soll errichtet werden, was sich allerdings als zu schwierig erweisen dürfte. 






Mysteriöse, dokumentierte Fälle: Um das Jahr 1915 soll ein Geschäftsmann aus dem Großraum Merzig im Tunnel Selbstmord begangen haben. Die Umstände dieses Selbstmord sind so mysteriös gewesen, dass Akten bis heute im Innenministerium des Saarlandes gelagert werden. Ein Mord wurde nie ausgeschlossen und die Frau des Geschäftsmann wurde unter Verdacht gestellt. Beweisen konnte man nie etwas und die Hinterbliebene kam mit einem blauen Auge davon.

Der Zeitungsartikel, der im Netz kursiert und von einem verschwundenen Wanderer berichtet, konnte inzwischen als beabsichtigte Fläschung identifiziert werden. Es gibt also von keinem verschwundenen Wanderer zu berichten.

Zwei Mal hat das Hellmouth-Team den Tunnel besucht. Einmal spät abends sind wir über dem Tunnel spaziert und haben keine Schreie oder sonstige Merkwürdigkeiten wahrgenommen. Beim zweiten Mal sind wir durchgelaufen und haben auch hier nichts außergewöhnliches wahrgenommen. Eine Eule hat sich wohl im Schornstein eingenistet. Diesen Einwohner sollte man respektieren, da er sehr scheu ist und gerne unter Streß seine Umwelt verlässt. Also, wenn es möglich ist, den Tunnel nicht aufsuchen. 







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