Schloss Wildenstein
Ortsgebundene Spukphänomene werden von Schloss Wildenstein
in der Nähe von Heilbronn berichtet.

Schloss Wildenstein
Am Ende des Zweiten Weltkriegs wohnten amerikanische Soldaten im Schloss.
Ein Offizier, der ein Bad nahm, sah, wie die Türe aufging und eine weiße Frau hereinkam.
Auf sein Zurufen verschwand sie nicht, blieb vielmehr wie angewurzelt stehen.
Der Offizier sprang aus der Badewanne und wollte sie hinausschieben.
Doch seine Hand griff durch die Erscheinung hindurch.
Bis in die 1950er-Jahre war immer wieder rätselhafte Musik zu hören.

Spukräume auf Schloss Wildenstein

Damals sah die Schlossherrin, Anneliese Hofer von Lobenstein, die allen okkulten Dingen fern stand, in der Küche einen Knaben in altmodischer Seemannskleidung
bei einem Tisch stehen. Als sie auf ihn zuging, verschwand er.
Ihr Mann, Maximilian Baron Hofer von Lobenstein, Chefarzt eines Krankenhauses, berichtete ihr daraufhin,
dass seit 90 Jahren Spukerscheinungen in dem Schloss berichtet würden.

Freiherr Hofer von Lobenstein und seine Frau
An der Beschreibung erkannte er den kleinen Georg, der 1890 im Schloss
an Diphterie gestorben war.
Als der Baron eines vormittags seine Hunde hinausführte sah er einen winzigen bärtigen Mann. Er dachte zunächst an einen Lichtreflex, ging zurück ins Schloss
und schaltete die Lichter aus.
Doch der Gnom war immer noch da, ging eine Weile geschäftig hin und her
bis er verschwand.